Elektronik-Entwicklung
Die Funktion und Überwachung nahezu jedes heute im Einsatz befindlichen Gerätes basiert auf Elektronik. Die dafür nötigen elektronischen Baugruppen wissen wir zu beschaffen - und für Spezialsysteme eigens zu entwickeln. Dabei arbeiten wir immer nach dem Grundsatz der bestmöglichen Lösung für unsere Kunden, das heißt: Wir kaufen Baugruppen, die Ihre Anforderungen exakt erfüllen. Sind solche noch nicht am Markt verfügbar, entwickeln wir sie. Wissen Sie jetzt schon, dass Sie eine Eigenentwicklung brauchen und haben Sie dafür bereits alle Vorgaben, können Sie auch die Fertigung einfach an uns auslagern.
Sensing Solutions hat gerade in den vergangenen Jahren eine Vielzahl unterschiedlicher Elektronik-Baugruppen mit völlig verschiedenen Anforderungen entwickelt. Hier einige Beispiele.
Ansteuerungsbaugruppe für bürstenlose DC-Motoren
Da bürstenlose DC-Motoren eine sehr gute Motorcharakteristik bei guter Effizienz haben, eignen sie sich gut für eine Vielzahl von Antriebsaufgaben. Jedoch haben diese Motoren den Nachteil, dass sie zwingend eine Ansteuerelektronik für den Betrieb benötigen. Im Kundenauftrag entwickelte Sensing Solutions eine effiziente Ansteuerung mit einer Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Das Drehzahlband kann dabei von praktisch null bis 100 Prozent gefahren werden. Es können Motoren mit oder ohne Positionssensorik eingesetzt werden.
Messelektronik für die Charakterisierung von Leuchtstofflampen-Vorschaltgeräten
Für die Teststandautomatisierung in der Produktion von Leuchtstofflampen-Vorschaltgeräten wurde ein System entwickelt, das eine zuverlässige und lückenlose Überwachung des Tests erlaubt. Dabei bestand die Herausforderung darin, die Messelektronik für eine Vielzahl von Geräten nutzbar zu machen, darunter elektronische Geräte mit DC-Spannungsausgang wie auch die ältere Generation der magnetischen Vorschaltgeräte. Da jedes dieser Geräte abhängig von seiner Ausgangsleistung unterschiedliche Pegel am Ausgang hat, war ein hochflexibles System nötig. Die Spezialität des Systems besteht darin, dass keine Versorgung des Messmoduls nötig ist. Die erforderliche Energie wird aus dem Dali-Bus-Interface ausgekoppelt, wobei die maximale Stromaufnahme je Modul mit 2mA begrenzt ist. Effektiv liegt der mittlere Stromverbrauch bei etwa 1mA je Modul.